Die figurenreiche Säule des Bildhauers Gerold Jäggle stellt die Geschichten dar, die Heinrich Hansjakob über Hagnau und die Hagnauer auf lebendige Weise in dem Buch "Schneeballen vom Bodensee" erzählt.
Im Mittelpunkt stehen dabei Hansjakobs Gespräche mit seinem Sakristan, genannt Kibele, mit dem er bei schönem Wetter zum Bodenseeufer schritt. Hansjakob badete gern im See, während der Sakristan sich damit begnügte, das Handtuch zu tragen.
Auf der Spitze der Säule sehen wir die beiden ins Gespräch vertieft beim Spaziergang. Die Personen, um die ihre Gedanken kreisen, sind auf und in der Säule dargestellt. Es entsteht ein Bilderbogen Hagnauer Geschichte und Geschichten.
Wir erkennen die beiden Prinzen, die Fürstin, den Dorfschneider (deren im Buch drei beschrieben sind), den Franzos und das Französle, die Schatzsucher sowie einen Rebmann. Daneben sind die Trachten als Miniaturen dargestellt. Herausragende Bauten und Plätze in Hagnau bilden den Rahmen und tragen zum Aufbau der Skulptur bei: der Schussenrieder Hof, die Kirche und das Gasthaus zum Löwen. Insbesondere der Löwenplatz mit dem nicht mehr vorhandenen Waschhaus ist erwähnenswert. Die Fischer auf dem Bodensee, deren Leben im Kapitel über die zwei Prinzen beschrieben wird, sind im unteren Teil dargestellt.
Als besonderes Ereignis ist die Seegfrörne dargestellt mit der Prozession über's Eis.
Gerold Jäggle stammt aus Ertingen/Oberschwaben und studierte Bildhauerei an der Kunstakademie in Stuttgart. Nach dem Studium führte er gemeinsam mit seinem ehemaligen Professor Christoff Schellenberger ein Atelier am Marienplatz in Stuttgart. Ein Lehrauftrag führte ihn 1988/89 ans Royal College of Arts nach London. Zu seinen bekanntesten Skulpturen gehören der Hans-Liebherr-Brunnen in Kirchdorf an der Iller und der Narrenbrunnen in Riedlingen. Gerold Jäggle lebt und arbeitet in Stuttgart und Ertingen.
Im Mittelpunkt stehen dabei Hansjakobs Gespräche mit seinem Sakristan, genannt Kibele, mit dem er bei schönem Wetter zum Bodenseeufer schritt. Hansjakob badete gern im See, während der Sakristan sich damit begnügte, das Handtuch zu tragen.
Auf der Spitze der Säule sehen wir die beiden ins Gespräch vertieft beim Spaziergang. Die Personen, um die ihre Gedanken kreisen, sind auf und in der Säule dargestellt. Es entsteht ein Bilderbogen Hagnauer Geschichte und Geschichten.
Wir erkennen die beiden Prinzen, die Fürstin, den Dorfschneider (deren im Buch drei beschrieben sind), den Franzos und das Französle, die Schatzsucher sowie einen Rebmann. Daneben sind die Trachten als Miniaturen dargestellt. Herausragende Bauten und Plätze in Hagnau bilden den Rahmen und tragen zum Aufbau der Skulptur bei: der Schussenrieder Hof, die Kirche und das Gasthaus zum Löwen. Insbesondere der Löwenplatz mit dem nicht mehr vorhandenen Waschhaus ist erwähnenswert. Die Fischer auf dem Bodensee, deren Leben im Kapitel über die zwei Prinzen beschrieben wird, sind im unteren Teil dargestellt.
Als besonderes Ereignis ist die Seegfrörne dargestellt mit der Prozession über's Eis.
Gerold Jäggle stammt aus Ertingen/Oberschwaben und studierte Bildhauerei an der Kunstakademie in Stuttgart. Nach dem Studium führte er gemeinsam mit seinem ehemaligen Professor Christoff Schellenberger ein Atelier am Marienplatz in Stuttgart. Ein Lehrauftrag führte ihn 1988/89 ans Royal College of Arts nach London. Zu seinen bekanntesten Skulpturen gehören der Hans-Liebherr-Brunnen in Kirchdorf an der Iller und der Narrenbrunnen in Riedlingen. Gerold Jäggle lebt und arbeitet in Stuttgart und Ertingen.